Amami Matcha

Ein aussergewöhnlicher Matcha wie dieser entsteht wenn man dem Teemeister freie Hand lässt bei der Auswahl der Kultivare, bei der Herstellung und sogar bei der Ernte. Sämtliche Teeblätter für diesen Matcha werden gesondert ausgewählt und von Hand geerntet. So wird es dem Teemeister ermöglicht eine Qualität zu gewährleistet welche seinesgleichen sucht.

Wiege der japanischen Teekunst 

Die Teebüsche für Amami Matcha wachsen an den Hängen und in den Tälern rund um die Stadt Uji in der Provinz Kyoto. Diese, und insbesondere Uji, werden als Wiege der japanischen Teekunst bezeichnet. Viele bekannte Teesorten wie Matcha und auch Gyokuro haben ihren Ursprung hier.

In Steinmühlen gemahlen

Zur Herstellung von Amami Matcha wurden die Teeblätter vor der Ernte drei Wochen lang mittels Tana beschattet und dann zu Tencha verarbeitet. Dieser wird anschliessend in Steinmühlen fein vermahlen. Der fertige Matcha wird dann unter Ausschluss von Sauerstoff verpackt und bis zur Auslieferung gekühlt gelagert.

Der Teemeister hat diesen Matcha Amami genannt. Dies ist das japanische Wort für Süsse und soll das herausragendste Merkmal seiner Kreation umschreiben. Natürlich hätte er den Matcha auch Umami nennen können den dieses ist ebenfalls reichlich vorhanden aber eben nicht exklusiv den Umami hat es in allen seinen Kreationen.

Für Koicha geeignet

Natürlich ist dieser Matcha sowohl für Koicha als auch für Usucha (dicker und dünner Matcha) geeignet. Wir empfehlen jedoch, mindestens einmal Koicha zu probieren, um das tiefe und komplexe Aroma dieses aussergewöhnlichen Matcha zu erleben.

Ernte Saisont: Frühling
Aroma: Umami, nochmals Umami und viel Süsse
Terroir: Uji, Kyoto, Japan
Varietät: Asahi, Uji Midori, Gokou, Samidori
Zubereitung: Pro Anwendung ca. 2g, Wassertemperatur 60 – 80°C